Sonntag, 12. November 2023, 10:00 Uhr
Wimberg-Kirche Calw
Musikalischer Gedenkgottesdienst anlässlich des 120. Geburtstages von Theophil Laitenberger am 11. November 2023
Theophil Laitenberger
„Der Tag bricht an und zeiget sich“
Choralbearbeitung
(für Frauenchor eingerichtet von Martina Frey)
Am Sonntag, dem 12. November fand ein musikalischer Gottesdienst in der evangelischen KircheCalw-Wimberg zum Gedenken an den Calwer Komponisten, Musiklehrer am Hermann Hesse-Gymnasium und Kantor an der Stadtkirche St. Peter und Paul statt. Pfarrer Bühler würdigte Laitenberger ausführlich. Musikalisch gestaltete der Frauenchor Lorelei unter der Leitung von Martina Frey (vormals Theurer), im Ruhestand befindliche ehemalige Musiklehrerin und Schulleiterin am Hermann Hesse-Gymnasium, den Gottesdienst mit Musik von Theophil Laitenberger, Pablo Casals, Sally K. Albrecht und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Von Laitenberger erklang die polyphone (von Martina Frey für Frauenchor eingerichtete) Choralbearbeitung „Der Tag bricht an und zeiget sich“. Der „Schwarzwälder Bote“ berichtete in seiner Ausgabe vom 14. November ausführlich über den Gedenkgottesdienst.
Seit 2016 wird alljährlich das von der Pianistin Christine Rahn als künstlerischer Leiterin kuratierte Liedkunst-Festival „Glasperlenspiele Calw“ (www.glasperlenspiele-calw.de) veranstaltet; es hat sich inzwischen überregionalen Ruf verdient. Im Mittelpunkt des diesjährigen Eröffnungskonzerts am 6. September stehen die mitreißenden „Zigeunerlieder“ von Johannes Brahms. Als „spannende Kontrapunkte“ dazu werden Liedvertonungen von Benjamin Britten, Theophil Laitenberger (Hesse-Vertonungen), György Ligeti und Maurice Ravel aufgeführt. In der Ankündigung des Konzerts heißt es: „Besonders gespannt darf man auf die Hesse-Vertonungen von Theophil Laitenberger sein“; sie wurden erst kürzlich vom Calwer Stadtarchiv in Zusammenarbeit mit dem Musikverlag „schmidmusic“ (Hans-Jürgen Schmid) herausgegeben.
In diesem ersten Konzert des Festivals 2019 begleitet Christine Rahn selbst am Klavier die Mezzosopranistin Mareike Morr von der Staatsoper Hannover, bekannt auch von ihren solistischen Auftritten bei den Bayreuther Festspielen.
Die Hesse-Klavierlieder Laitenbergers, deren Texte aus der „Musik des Einsamen“ (1915) stammen, sind zu Beginn der 1920er Jahre entstanden. Es sind genialische Jugendwerke des damals noch weitgehend spätromantisch orientierten Komponisten, dessen musikalischer Stilwille sich unmittelbar danach deutlich zu verändern begann.
Die Hesse-Klavierlieder Laitenbergers, deren Texte aus der „Musik des Einsamen“ (1915) stammen, sind zu Beginn der 1920er Jahre entstanden. Es sind genialische Jugendwerke des damals noch weitgehend spätromantisch orientierten Komponisten, dessen musikalischer Stilwille sich unmittelbar danach deutlich zu verändern begann.
Angekündigt als niederländische Erstaufführung, wird die ca. 15 Minuten lange Suite von Esther van der Ploeg (Oboe) und Tjeerd van der Ploeg (Orgel) im Amsterdamer „Orgelpark“ dargeboten. Der „Orgelpark“ ist ein weltweit einzigartiges Konzert- und Kulturzentrum, das auf neuen Wegen die Orgel in das heutige Musikleben integrieren und mit anderen Kunstformen verbinden will. Es ist in der denkmalgerecht restaurierten ehemaligen „Parkkerk“, einem historistischen Zentralbau direkt neben dem Amsterdamer Vondelpark, untergebracht und mit acht Orgeln, einem Harmonium und zwei historischen Konzertflügeln ausgestattet.
Die beiden renommierten Musiker (Tochter und Vater) stellen die Suite an den Beginn eines hochinteressanten Programms mit Werken von Komponisten aus den Geburtsjahrgängen von 1886 bis 1911: auf Theophil Laitenberger (1903-1996) folgen Jean Jaques Grunenwald (1911-1982), Marguerite Roesgen-Champion (1894-1976), Marcel Dupré (1886-1971), Jan Koetsier (1911-2006).
Laitenberger hat sich die Sätze Moderato und Larghetto seiner Suite für die Trauerfeier bei seiner Beerdigung gewünscht; diesem Wunsch kamen Hannelore Hinderer und Almut Kallenberg nach, die auch die Schorndorfer Uraufführung der Suite drei Jahre zuvor (1993) ausgerichtet hatten. Auf der bei Dabringhaus & Grimm erschienenen Laitenberger-Orgel-CD haben Andreas Sieling (Orgel) und Luca Mariani (Oboe) das attraktive Stück eingespielt.
Die Orgelmusik in d (Orgelsonate I) von 1971 stellt sich mehr und mehr als die beliebteste der Orgelsonaten Laitenbergers heraus. Seit der Uraufführung durch Prof. Hermann Rau 1986 in Heilbronn hat sie immer wieder Aufführungen erfahren, dabei so prominente wie die von Prof. Ingo Bredenbach im Rahmen des „Gerbersauer Lesesommers“ der Hermann-Hesse-Stadt Calw im August 2013.
Die herausragende CD-Referenzaufnahme (2010) stammt von dem Berliner Domorganisten Prof. Dr. Andreas Sieling, der dafür die der Musik Laitenbergers besonders adäquate Karl-Schuke-Orgel der Berliner Grunewaldkirche von 1967 ausgewählt hat; vorher schon (Oktober 2009) hatte Sieling die Sonate auf seiner berühmten Sauer-Domorgel von 1905 mit großem Erfolg zu Gehör gebracht.
Die Sendereihe MUSICA SACRA des ARD-Senders RBB Kulturradio nimmt nun schon zum dritten Mal (nach Dezember 2014 und Februar 2015) die Sielingsche CD-Einspielung ins Programm, zusammen mit geistlicher Musik von Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Georg Philipp Telemann und Leonhard Lechner.
Freitag, 18. November 2016, 19:30 Uhr
Saal der Musikschule Calw
Buchvorstellung
Erhard Frieß: Thematisch-systematisches Verzeichnis der Werke von Theophil Laitenberger
Herausgegeben von der Großen Kreisstadt Calw
mit Unterstützung der Jörg und Ingeborg Seybold-Stiftung
2016
Er weckt mich alle Morgen
(Text Jochen Klepper, Melodie Rudolf Zöbeley, Satz Theophil Laitenberger)
Jesus Christus herrscht als König
(Text Phil. Friedr. Hiller, Melodie Joh. Löhner, Satz Theophil Laitenberger)
Das Lieben bringt groß Freud
(Volkslied, Satz Theophil Laitenberger)
Hymne an Deutschland
(Text Rudolf Alexander Schröder, Musik Theophil Laitenberger)
Baden-Württemberg-Lied
(Text und Musik Theophil Laitenberger)
Ausführende: Männerstimmen der Aurelius-Sängerknaben Calw,
Leitung und Klavier Bernhard Kugler
Die Stadt Calw, Wirkungsort von Theophil Laitenberger von 1937 bis 1968, hat jetzt den Nachlass des Komponisten in ihr Archiv übernommen. Mit der Übernahme verbindet sich ein erstes Projekt: Auf der Basis des vorhandenen, von Theophil Laitenberger selbst erstellten Werkverzeichnisses und der Originalmanuskripte führt Erhard Frieß, früherer Landesposaunenwart der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und Kirchenmusikdirektor, die Kompositionen den Interessierten und dem Fachpublikum anschaulich vor, indem er es unternimmt, jeweils die Anfangstakte „in klarer Notenschrift darzustellen und dabei Besetzung, Dauer und Schwierigkeitsgrad der Werke deutlich zu machen“.
Zur Präsentation dieses „Laitenberger-Werk-Verzeichnisses (LWV)“, eines ansprechend gestalteten Arbeitsbuches (mit Hörproben-CD), am 18. November 2016 in Calw steuern die Aurelius-Sängerknaben unter ihrem Leiter Bernhard Kugler ein kleines musikalisches Rahmenprogramm bei. Zwei Choralsätze, ein Volksliedsatz, die von Theodor Heuss bei Rudolf Alexander Schröder (Text) und Hermann Reutter (Melodie) in Auftrag gegebene „Hymne an Deutschland“ in der eingängigen, alternativ zu Reutter konzipierten Vertonung von Laitenberger und sein in Text und Musik von ihm selbst stammendes „Baden-Württemberg-Lied“ kommen zur Aufführung.
Samstag, 29. Oktober 2016, 18 Uhr
Versöhnungskirche der
Evangelischen Goldberg-Gemeinde, Sindelfingen
Gottesdienst zum Reformationsfest
mit Orgel-Bearbeitungen des Chorals
„Es ist das Heil uns kommen her“ (EG 342)Theophil Laitenberger
Choralvorspiel
„Es ist das Heil uns kommen her“ (EG 342) In der Ankündigung der Sindelfinger Goldberg-Gemeinde wird darauf hingewiesen, dass der Choral (Text: Paul Speratus 1523, Melodie: um 1390) schon im ersten evangelischen Gesangbuch, das in Wittenberg 1523/24 mit 8 Liedern, davon 4 von Luther und 3 von Speratus, erschien, enthalten war. Die drei Organisten der Gemeinde (Elisabeth Hülsmann, Wolfram Decker und Tamara Hagen) spielen in dem Gottesdienst, in dem auch die Predigt dem Choral gewidmet ist, Bearbeitungen „vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit“, u.a. von Sweelinck, Buxtehude, Bach, Reger und eben von Laitenberger. Dessen Choralvorspiel stammt noch aus seiner Studienzeit (1933). Karl Gerok hat es 1969 in die Sammlung „Schwäbische Orgelromantik“ aufgenommen. Auf CD eingespielt wurde es von Kurt-Ludwig Forg („Meine Seele hört im Sehen“, Musik durch das Kirchenjahr aus der Barockkirche in Zwillbrock).
Sonntag, 8. Februar 2015, 07:04 Uhr – 08:00 Uhr
RBB Kulturradio
MUSICA SACRA
Musik am Sonntag Sexagesimae
Theophil Laitenberger
Sonate für Orgel Nr. 1
Fugenrondell – Pastorale – Fantasie
Wie schon am 3. Advent des Vorjahres wurde am Sonntag Sexagesimae 2015 in der Sendereihe MUSICA SACRA des ARD-Rundfunksenders RBBKulturradio die Orgelsonate Nr. 1 von Theophil Laitenberger in der Einspielung von Andreas Sieling wiedergegeben, diesmal in einem Programm zusammen mit Johann Hermann Schein, Johann Gottfried Walther, Heinrich Schütz und Georg Philipp Telemann.
Die Reihe MUSICA SACRA des ARD-Rundfunksender RBB-Kulturradio bringt allsonntäglich in der Zeit von 07:04 Uhr bis 08:00 Uhr „geistliche Musik zum Festkreis des Kirchenjahres“. Nicht zum ersten Mal kommt dabei Laitenberger zu Gehör. Am diesjährigen 3. Advent wird – neben Max Reger, Felix Mendelssohn Bartholdy, Christoph Graupner und Jean-Baptiste Loeillet – Theophil Laitenbergers Orgelmusik in d (Orgelsonate 1) gesendet. Der Berliner Domorganist und Orgel-Professor an der Universität der Künste Berlin Dr. Andreas Sieling spielt die Sonate an der für die Orgelmusik Laitenbergers besonders adäquat disponierten Karl-Schuke-Orgel (1967) der Grunewaldkirche Berlin.
Laitenberger schrieb über seine Orgelsonate 1: „Der 1. Satz … ist seiner Form nach eine Kreuzung von Rondo (nach dem Muster a-b-a-b-a) und Fuge. Da aber der in Achteln gehaltene Teil lediglich eine kontrapunktische Verarbeitung des gleichen, in Vierteln sich bewegenden Fugenthemas ist und es sich also nicht um zwei verschiedene Themen handelt, ist die Bezeichnung Fugenrondell gewählt … Hinsichtlich der Registrierung … ist auf einen möglichst unterschiedlichen Klangcharakter der einzelnen Gruppen zu achten, um so die Gleichförmigkeit des Fugenstils nicht zu einer Gefahr werden zu lassen. Vielfältige Abwechslung ist auch im Pastorale geboten, hier nun im Sinne spätromantischen Farbenreichtums. Der energisch zupackende 3. Satz hat unproblematischen forte-Charakter. Nur die Clusterstelle, als kurz am Horizont aufscheinender Einbruch des Irrationalen in eine ansonsten noch von kraftvoller, unbekümmerter Selbstverständlichkeit bestimmte Welt, erfordert ein gegensätzliches Disponieren.“
Christian Casdorff, der evangelische Kur- und Klinikseelsorger von Bad Sassendorf, hat mit der „Kirchplatz-Soirée“ eine Veranstaltungsreihe konzipiert, in der er literatur- und musikgeschichtliche Gedenkanlässe aufgreift und in Konzerten vergegenwärtigt, die er erzählend und rezitierend moderiert.
Es spricht für sich, dass am 16. Dezember 2013 schon die 86. Kirchplatz- Soirée stattfinden kann: ein Liederabend, Friedrich Hebbel gewidmet, der vor 200 Jahren, am 18. März 1813, geboren wurde und vor 150 Jahren, am 13. Dezember 1867, starb.
Am Klavier von Bettina Casdorff begleitet, singt die Sopranistin Griseldis Klein Lieder nach Texten von Hebbel in Vertonungen von Peter Cornelius, Robert Schumann, Theophil Laitenberger und Friedemann Schiebe.
Die ersten beiden Laitenberger-Lieder nach Hebbel-Texten („Die schöne Stunde“ und „Die Weihe der Nacht“) stammen aus dem Jahr 1940. Das dritte Lied („Wir träumten voneinander“) ist 1934 entstanden, mit Änderungen in der Klavierbegleitung vom November 1969; 1934 nannte Laitenberger es ein „romantisches Lied“.
Musik von Theophil Laitenbergter – Klavierlieder und Kammermusik – wurde auch schon in früheren Kichplatz-Soirées dargeboten, mit erfreulich positiver Resonanz.
Die Stadt Calw, Geburtsstadt Hermann Hesses, hat 2003, nach einem Konzept des Hesse-Kenners und Hesse-Buchautors Herbert Schnierle-Lutz, die Veranstaltungsreihe „Gerbersauer Lesesommer“ eingerichtet. Seither werden alljährlich zwischen dem Geburtstag Hesses am 2. Juli und seinem Todestag am 9. August musikalisch umrahmte Lesungen aus Erzählungen und Erinnerungen abgehalten, die Hesses Heimatstadt Calw („Gerbersau“) zum Schauplatz haben, ausgeführt von professionellen Sprechern und Musikern.
Der diesjährige Abschluss des „Gerbersauer Lesesommers“ steht unter dem Thema „Zauber der Musik“ und findet in Kooperation mit der „Stunde der Orgelmusik“ in der Calw-Hirsauer romanischen Kirche Sankt Aurelius statt. Die Hesse-Texte, gelesen von Anja Haverland und Ulrike Möller, hat Herbert Schnierle-Lutz ausgewählt, das Musikprogramm umfasst Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und, in der Mitte der Abendveranstaltung, Theophil Laitenberger.
Unter Mitwirkung der Sopranistin Charlotte Lena Beckmann musiziert der frühere Rektor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Tübingen und jetzige Tübinger Stiftskirchenkantor KMD Prof. Ingo Bredenbach an der Rohlf-Orgel von 2004.
Von Theophil Laitenberger spielt er die „Orgelmusik in d (Orgelsonate I)“ mit den Sätzen „Fugenrondell“, „Pastorale“ und „Fantasie“.
Uraufgeführt wurde diese Orgelsonate 1986 von KMD Prof. Hermann Rau in der Heilbronner Kilianskirche; weitere Aufführungen folgten. Der Berliner Domorganist Prof. Dr. Andreas Sieling hat sie an der Berliner Grunewaldkirchenorgel für die bei Dabringhaus & Grimm erschienene CD mit Orgelwerken Theophil Laitenbergers eingespielt.
Mit Ingo Bredenbach setzt ein weiterer Organist von Rang seine Akzente.
„Jungstudierende der Hochschule für Musik Detmold (HfM) konzertieren am Sonntag, 30. Juni 2013, um 19.30 Uhr, in der evangelischen Kirche am Kurpark in Bad Driburg. Das Konzert findet in Kooperation der evangelischen Kirchengemeinde mit dem Detmolder Jungstudierenden Institut (DJI) der HfM statt. Ausführende dieses besonderen Konzertes sind Svenja Braune (Akkordeon), Benny Brückmann (Violoncello), Lars Conrad (Gesang), Marcel Eliasch (Orgel), Maria Mészár (Viola), Simon Schäfer (aus Bad Driburg/Blockflöte), Käthe-Luise Schmidt (Harfe), Esther Schnepel (Violine), Kai Tippelt (Violine) sowie Cedric Trappmann (Orgel). Die Musikfreunde erwartet ein vielseitiges Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Edward Grieg und Georg Philipp Telemann. Zudem erklingen Werke des süddeutschen Komponisten Theophil Laitenberger, von Heinrich Schütz und von Domenico Scarlatti.“ (Ankündigungstext des Veranstalters)
Die Laitenbergerschen Frescobaldi-Variationen gibt es in zwei gleichzeitig entstandenen Fassungen: einer für Bratsche und Klavier und einer für Bratsche und Orgel. Beide sind 1987 uraufgeführt worden, die hier zum Vortrag kommende Bratsche/Orgel-Version in der Bonner Kreuzkirche mit Christoph Aißlinger (Viola) vom Beethoven-Orchester Bonn und Johannes Geffert (Orgel). Das Werk ist auch für die 2010 bei Dabringhaus & Grimm erschienene CD mit Orgelwerken von Theophil Laitenberger eingespielt worden: von dem Bratschisten Wolfgang Talirz (Berliner Philharmoniker) und dem Berliner Domorganisten Andreas Sieling (an der Orgel der Berliner Grunewaldkirche).
Freitag, 25. März 2011, 19 Uhr
Teil 1: Evangelische Stadtkirche Calw / Teil 2: Aula am Schießberg
Musikalische Begegnungen
Konzert des Hermann Hesse-Gymnasiums Calw (HHG)
Teil 1
Laitenberger-Konzert
Geistliche Musik und Orgelwerke
Theophil Laitenberger (1903-1996) | Kanzone für Orgel |
Anonymus | „Alta trinità“ |
Heinrich Schütz (1585-1672) | „Aller Augen warten auf dich“ |
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) | „Ave verum“ |
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) | „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ |
Anton Bruckner (1824-1896) | „Locus iste“ |
Theophil Laitenberger | „Du meine Seele singe“ |
Theophil Laitenberger | Variationen für Bratsche und Orgel über ein Thema nach G. Frescobaldi |
Theophil Laitenberger | Orgelsonate III Toccata – Capriccio – Ciacona |
Theophil Laitenberger | Suite für Flöte und Orgel Vivace – Moderato – Andantino – Sostenuto – Larghetto |
John Cage (1912-1992) | ASLSP (Ausschnitt) |
Teil 2 (Beginn ca. 20:15)
Empfang
im Aula-Foyer mit
Oberbürgermeister Manfred Dunst und Oberstudiendirektor Rüdiger Herrscher
anschließend
Rachmaninoff-Konzert
Klavierkonzert 2 c-moll
Ausführende:
HHG-Fachbereich Musik
Leiter: Studiendirektor Werner Gann – mit Hesse-Chor und Sinfonieorchester
aktive und ehemalige HHG-Schüler als Instrumentalsolisten
Orgel: Kantor Martin W. Hagner; Klavier: Fabian Gehrin
Pfingstsonntag, 23. Mai 2010, 19 Uhr, 54. Kirchplatzsoirée
St. Pantaleon-Kirche Lohne / Bad Sassendorf, Teichstraße 1
(Wiederholung 21 Uhr St. Urbanus-Kirche / Weslarn, Kirchkamp 1
„Wohin der Wind die Samenkörner wehet …“
– Kalendergeschichten von Johann Peter Hebel zu dessen 250. Geburtstag –
– Ostjüdische Geschichten über Rabbi Israel ben Elieser zu dessen 250. Todestag –
Dazu Pfingstmusik für Oboe, Violine und Orgel
von Friedemann Schiebe, Theophil Laitenberger und Ernest Bloch
(von Laitenberger u.a. Uraufführung des Andante c-moll für Oboe, Violine und Orgel)
Oboe: Ulrike Below, Staatstheater Stuttgart
Violine: Jörg-Michael Below, Stuttgart
Orgel: KMD Friedemann Schiebe, Hamburg
Erzähler: Christian Casdorff, Bad Sassendorf
Samstag, 10. Oktober 2009, 18 Uhr, Domvesper
Berliner Dom
„Orgelsonate III“
(Toccata – Capriccio – Ciacona)[1978]
„Orgelsonate II“(2. Satz)[1925/75]
Orgel: Domorganist Professor Dr. Andreas Sieling
Samstag, 3. Oktober 2009, 18 Uhr, Domvesper
Berliner Dom „Orgelmusik in d / Orgelsonate I“
(Figurenrondell – Pastorale – Fantasie) [1971]
Orgel: Domorganist Professor Dr. Andreas Sieling
Samstag, 3. Januar 2009, 18 Uhr, Orgelvesper
Berliner Dom
„Pastorale“ aus: „Orgelmusik in d (Orgelsonate I)“
„Pastorale“ aus: „Liebhaberstücke für die Orgel“
Orgel: Domorganist Professor Dr. Andreas Sieling
Sonntag, 15. Juni 2008, Gottesdienst
Ev. Stadtkirche Calw
Spruchmotette „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“
Calwer Kantorei, Leitung: KMD Bernhard Reich
Sonntag, 19. September 2008, Paul-Gerhardt-Gottesdienst
Ev. Johanneskirche Berlin-Frohnau
Choralsatz zu „Du, meine Seele, singe“ aus: „Evangelienbericht.
Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste“
Frohnauer Kantorei; Leitung: Kantor Jörg Walter
Samstag, 22. November 2008, 18 Uhr, Geistliche Abendmusik
(Benefizkonzert zugunsten der Orgel)
Ev. Margaretenkirche Plüderhausen
„Eingang“ – „Pastorale“ – „Fuge“ aus: „Liebhaberstücke für die Orgel“
Orgel: KMD Hannelore Hinderer
Sonntag, 19. März 2006, 16 Uhr
Ev. Dankeskapelle in Herzfeld (Lippetal)
Herzfelder Sonntagsmusik
Montag, 20. März 2006, 19 Uhr
Gemeindehaus bei der Ev. Kirche
in Bad Sassendorf (Wasserstraße)
Kirchplatz-Soirée
Samstag, 29. April 2006, 17 Uhr
St. Johanniskirche in Krummesse
Lübecker Straße 3
Sonntag, 30. April 2006, 18 Uhr
Rogate-Kirche in Hamburg-Meiendorf
Wildschwanbrook
„Zwei Segel erhellend die tiefblaue Bucht …“
Lieder und Leben von
Caroline Wichern (13. September 1836 – 22. März 1906)
und Theophil Laitenberger (11. November 1903 – 13. März 1996)
Susanne Dieudonné (Sopran)
Christian Casdorff (Erzähler/ Klavier)
Sonntag, 16. November 2003, 17 Uhr
Aussegnungshalle Plüderhausen (Friedhof)
Konzert zum Volkstrauertag
mit Werken von Theophil Laitenberger
(Orgelsonate, Kantate „Das Bekenntnis des Petrus“)
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Malcolm Archer u.a.
Susanne Scheiring (Sopran), Friedhelm Wüms (Bariton)
Dorothee Scheiring (Orgelbegleitung), Barbara Weber (Orgel)
capella vallensis Wiesensteig
Leitung: Karl Heinz Geier und Barbara Weber
Eintritt frei · Spenden erbeten
Sonntag, 19. Oktober 2003, 17 Uhr, Stadtkirche Calw
Psalmkonzert
Theophil Laitenberger: Konzert Es-Dur, Psalm 75, Psalm 104
J. S. Bach: Kantate »Der Herr denket an uns«, BWV 196
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Der 115. Psalm op. 31
Schorndorfer Kantorei
Pia Schäfer-Mayer (Sopran), Andreas Weller (Tenor), Volker Spiegel (Baß)
Ensemble musica viva Stuttgart
Leitung: KMD Hannelore Hinderer
Veranstalter: Kulturbüro Calw
Im Rahmen der Theophil-Laitenberger-Tage in Calw
Sonntag, 19. Oktober 2003, 11:15 Uhr, Georgenäum Calw
Matinee zum 100. Geburtstag von Theophil Laitenberger
Vortrag von Theophil Laitenberger-Liedern durch Andreas Kramer
Moderiert durch Christian Casdorff
Veranstalter: Kulturbüro Calw
Im Rahmen der Theophil-Laitenberger-Tage in Calw
Samstag, 18. Oktober 2003, 20 Uhr, Aula am Schießberg Calw
„Und nicht in Klagen enden …“
Buchvorstellung über den Calwer Komponisten
Theophil Laitenberger (1903-1996). Sein Leben und Werk in Selbstzeugnissen
vorgestellt durch Christian Casdorff
Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt durch den
Chor des Hermann-Hesse-Gymnasiums Calw unter Leitung von Martina Theurer
Veranstalter: Kulturbüro Calw
Im Rahmen der Theophil-Laitenberger-Tage in Calw
Sonntag, 12. Oktober 2003,19 Uhr, Stadtkirche Schorndorf
100 Jahre Theophil Laitenberger
Theophil Laitenberger: Konzert Es-Dur, Psalm 75, Psalm 104
J. S. Bach: Kantate »Der Herr denket an uns«, BWV 196
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Der 115. Psalm op. 31
Schorndorfer Kantorei, Solisten
Ensemble musica viva Stuttgart, Holz- und Blechbläsersolisten
Leitung: Hannelore Hinderer
Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)
Sonntag, 21. September 2003, 18 Uhr in der Aumühler Kirche
EINE ORGELMUSIK zum 100sten.
Zum 100. Geburtstag von Theophil Laitenberger (1903-1996)
Zum 100. Todestag von Theodor Kirchner (1823-1903)
Mit zwei Geschichten von Anna Schieber (1868-1945)
Beate Wolf, Sprecherin · Christian Casdorff, Orgel
Eintritt: € 6,- (ermäßigt. 4,-)